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Richtfest am Masenstieg in Langenhorn

24. Juni 2024
SAGA Vorstand Snezana Michaelis mit Polier Rolf Nastaly (links) und Björn Grisse, SAGA-Geschäftsstellenleiter Langenhorn  | © Ralf Niemzig
SAGA Vorstand Snezana Michaelis mit Polier Rolf Nastaly (links) und Björn Grisse, SAGA-Geschäftsstellenleiter Langenhorn | Ralf Niemzig

Die SAGA Unternehmensgruppe hat heute Richtfest für einen viergeschossigen Neubau am Masenstieg gefeiert. Hier entstehen 35 öffentlich geförderte Wohnungen, von denen vier zusätzlich mit einer WA-Bindung versehen und damit für vordringlich Wohnungssuchende vorgesehen sind. Zu den Gästen sprach SAGA-Vorstand Snezana Michaelis.

 

Das Gebäude wird als Modulhaus mit einer hellen Putzfassade errichtet. Auf dem Satteldach wird eine Photovoltaikanlage installiert. Der Neubau bietet 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen. Alle werden mit einem Balkon oder einer Terrasse ausgestattet und über zwei Aufzüge erreichbar sein. Sieben Wohnungen werden zudem barrierefrei erstellt, so dass künftig verschiedene Wohnungstypen für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen angeboten werden können. Neben Fahrradstellplätzen in den Kellerräumen werden den Mieterinnen und Mietern nach der Fertigstellung zehn Pkw-Stellplätze zur Verfügung stehen, die für die Installation von E-Ladepunkten vorgerüstet werden.

Das Foto zeigt die Visualisierung eines viergeschossigen Neubaus mit Satteldach und Balkonen | © Kunst + Herbert, Büro für Forschung und Hausbau
Die Visualisierung des Neubaus am Masenstieg in Langenhorn | Kunst + Herbert, Büro für Forschung und Hausbau

Die anfängliche Nettokaltmiete wird 6,90 Euro je m² betragen. Bezugsfertig werden die Wohnungen voraussichtlich ab April 2025 sein. Für den Entwurf zeichnet das Architekturbüro Kunst + Herbert verantwortlich.

 

Snezana Michaelis, Vorstand SAGA Unternehmensgruppe: „Jedes Richtfest ist eine gute Nachricht, denn die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen ist in Hamburg nach wie vor hoch. Daher halten wir an unserer Neubaustrategie fest und investieren weiterhin in bezahlbare Wohnungen auch auf eigenen Grundstücken. Das Bauvorhaben am Masenstieg ist ein gutes Beispiel dafür. Denn es steht für die sinnvolle und behutsame Nachverdichtung in unserem Bestand. Hier können wir mit einem bedarfsgerechten Wohnungsmix die Lebensqualität der Menschen maßgeblich und nachhaltig verbessern und sowohl vordringlich Wohnungssuchenden, Familien mit kleinen und mittleren Einkommen als auch mobilitätseingeschränkten Menschen ein Zuhause geben.“

 

 

Michael Werner-Boelz, Bezirksamtsleiter Hamburg-Nord: „Das Richtfest dieses Neubaus der SAGA Unternehmensgruppe markiert einen wichtigen Meilenstein in unserer gemeinsamen Anstrengung, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Mit 35 öffentlich geförderten Wohnungen, darunter sieben mit Barrierefreiheit und vier speziell für vordringlich Wohnungssuchende, setzen wir ein klares Zeichen: Bezahlbarer Wohnraum ist und bleibt die wichtigste soziale Frage unserer Zeit. Das Modulhaus am Masenstieg ist ein gutes Beispiel dafür, wie bestehende Quartiere durch Nachverdichtung modernisiert und aufgewertet werden. So können wir der steigenden Nachfrage zukunftsorientiert begegnen.“

 

Über das Bauvorhaben

 

Auf dem Grundstück befanden sich ursprünglich ein dreigeschossiges Laubenganggebäude mit 24 Wohnungen sowie eine oberirdische Stellplatzanlage aus den 1960er Jahren. Beide sind für den Neubau des Modulhauses abgebrochen worden. Alle Mieterinnen und Mieter sind mit Unterstützung der SAGA-Tochtergesellschaft WSH in für sie passende Wohnungen innerhalb des Bestands umquartiert worden. Mit Blick auf die nicht mehr zeitgemäßen Grundrisse und die sehr kleinen 1- bis 2-Zimmer-Wohnungen in Kombination mit einem hohen Energiebedarf, erfährt das Quartier durch den Abriss und Neubau eine zeitgemäße Weiterentwicklung mit einem bedarfsgerechten Wohnungsmix. Nicht nur können durch den Neubau zusätzliche Wohnungen geschaffen werden, auch die Wohnfläche hat sich verdoppelt. Ebenfalls von hoher Bedeutung für das Quartier: Im Zuge des Neubaus werden auch die Außenanlagen mit Kinderspiel- und Grünflächen neu angelegt und mit dem benachbarten Quartiersspielplatz verbunden.

 

Das SAGA-Modulhaus

 

Auf die Anforderungen kontinuierlich steigender Baukosten bei gleichzeitig gebotenen hohen Stückzahlen im Neubau antwortet die SAGA als Alternative zum herkömmlichen Individualneubau mit seriellen und modularen Ansätzen. Für Nachverdichtungen von Grundstücken wie im Masenstieg ist das Modulhaus entwickelt worden. Vier unterschiedliche Module als 3- und 4-Spänner stehen im Rahmen des SAGA-Systembaukastens zur Verfügung.  Dieser Typus ist maximal sechsgeschossig, überwiegend barrierefrei und IFB-förderfähig im ersten Förderweg. Er wird im Energiestandard KfW 55 realisiert.

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