Helmholtzstraße

Denkmalgerechte Modernisierung in Ottensen

Zwischen Anfang 2017 und Ende 2022 hat die SAGA in Ottensen 182 Wohnungen in der Helmholtzstraße denkmalgerecht modernisiert, die dort unter Altonas damaligen ersten Stadtplaner Gustav Oelsner um 1927 errichtet worden waren.

 

Erneuert wurden die gesamten Ver- und Entsorgungsleitungen und die komplette Hauselektrik bis hin zu neuen Klingeln und Gegensprechanlagen. Hinzu kamen eine aufwendige Fugensanierung, ein kompletter Fenstertausch, eine neue Dacheindeckung und -abdichtung sowie die Dämmung der obersten Geschossdecke. Die Außenanlagen wurden in Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt vollständig überarbeitet und die Treppenhausanlagen weitestgehend in den originalen Zustand gebracht.

Helmholtzstraße | © Andreas Bock
Helmholtzstraße | © Andreas Bock
Helmholtzstraße | © Andreas Bock

Gustav Oelsner und die SAGA

Prägende Architektur für Hamburg

 

Schon kurz nach Gründung der SAGA Ende Dezember 1922 avancierte Gustav Oelsner zu Altonas erstem Stadtplaner sowie ab 1924 zusätzlich zum Vorstand des jungen kommunalen Unternehmens. 

 

Oelsner schuf mit seinen modernen Bauten und dem häufig genutzten gelben Klinker nicht nur Wohnungen, sondern auch Gewerbebauten, die bis heute stilprägend sind. In Ottensen, Bahrenfeld und Altona-Nord zählt die heutige SAGA auf rund 1.000 Wohnungen und 17 Gewerbeeinheiten Oelsners, die auf ihre Weise zum besonderen Flair dieser Quartiere beitragen. Die denkmalgerechte Vollmodernisierung der Wohnungen in der Helmholtzstraße ist ein Beleg dafür, dass die SAGA dieses wichtige Erbe pflegt.

Helmholtzstraße um ca. 1920er Jahre | © Museum der Arbeit / SAGA Fotoarchiv (Carl Dransfeld)
Helmholtzstraße um ca. 1920er Jahre | © Museum der Arbeit Hamburg / SAGA Fotoarchiv
Helmholtzstraße um ca. 1920er Jahre | © Museum der Arbeit / SAGA Fotoarchiv (Carl Dransfeld)